Yoga im Wandel der Zeiten
Yoga ist heute zum Gegenstand weltweiten Interesses geworden. Das ist ein neues und auffälliges Phänomen unserer Zeit. Noch bis vor einigen Jahrzehnten hatte Yoga nur einen begrenzten Zulauf. Für den normalen im täglichen Leben stehenden Menschen hatte es zwischen Beruf und Familien Leben nur eine relativ kleine Bedeutung.
Es waren relativ wenige Menschen, welche den Yoga wirklich verstanden und praktiziert haben.
Damals war Yoga mehr oder weniger ein Weg für leute, welche der Welt entsagt haben und meist in irgendwelchen Ashrams oder Einsiedeleien ein sehr zurückgezogenes Leben führten. Das Interesse dieser Menschen bezog sich nicht auf diese Welt, sondern sie waren vielmehr an dem interessiert, was nach diesem weltlichen Leben kommt.
Eins mußte man um Yoga zu studieren der Welt vollständig entsagen und alle Vergnügungen und Freuden des täglichen Lebens aufgeben.
Mittlerweile gibt es dank ungezählter wissenschaftlicher Studien nahezu in jeder Stadt eine Yogaschule.
Es gab zum Beispiel noch vor zehn Jahren in meiner Heimatstadt nur zwei Yogaschulen und heute ist die Zahl der Yogaschulen schon auf sechs angewachsen.
Heute wird
Yoga in Münster in ca. Neunzig parallelen Yogakursen unterrichtet und das Interesse steigt täglich.
Ähnlich wird es auch in anderen Städten sein.
Nicht zuletzt ist das, der Verdienst großer Yogameister, wie zum Beispiel Krishnamacarya, der Yoga und Familie sehr gut vereinen konnte und zu seinen Lebzeiten eine weltweit anerkannte Größe des Yoga war.
Heute wird Yoga von immer mehr Menschen aller sozialer Schichten weltweit praktiziert und seine Vorzüge werden durch eine permanent ansteigende Zahl von Studien untermauert.